Ottomotor

Der Ottomotor hat sich als wichtigste Antriebsart für Pkw und Kraftfahrzeuge durchgesetzt. Er ist benannt nach dem Erfinder des Viertakt-Arbeitsprinzips Nikolaus A. Otto (1832 – 1891).

Beim Ottomotor wird durch einen Vergaser oder eine Einspritzanlage außerhalb des Zylinders ein Luft-Kraftstoff-Gemisch gebildet. Das Gemisch wird durch den abwärts gehenden Kolben in den Verbrennungsraum gesaugt. Die einströmende Menge wird durch die Drosselklappe reguliert. Nach der Verdichtung im Zylinder wird über eine Zündkerze die Verbrennung des Gemisches eingeleitet.

Die entstehende Verbrennungswärme erhöht den Druck und erzeugt über den Kolben, die Pleuelstange und die Kurbelwelle mechanische Arbeit. Nach der Verbrennung stößt der Kolben die verbrannten Gase aus und saugt wieder frisches Gemisch in den Zylinder.